Modern, menschlich und verbunden durch die Musik. Das zeichnet den Chor und das Orchester der Universität Wuppertal aus. Christoph Spengler leitet beide Ensembles, mit einer der Gründe weshalb die meisten Konzerte gemeinschaftlich gegeben werden.
Die Herausforderung: Die Entwicklung eines visuellen Auftritts, welcher sowohl die Stimme des Chors als auch den Klang des Orchesters gerecht wird. Und im besten Fall auch einen visuellen Auftritt für das jeweilige Ensemble selbst zulässt.
Die Idee: Die Schriftsprache der Musik. Richtig, die Notation verbindet Chor und Orchester nicht nur auf dem Papier, sondern ist auch ein Ausdruck musikalischer Emotionen.
Die Lösung: Die geschweifte Klammer, die sog.„Akkolade“, verbindet in der Typografie und in der Mathematik Wörter, Terme oder ganze Zeilen. In der Musik verbindet sie Notenzeilen oder zusammengehörige Notensysteme. Eingebaut in das „C“ vomChor und in das „O“ von Orchester, symbolisiert die Akkolade die Zusammengehörigkeit der beiden Ensembles.
Gleichzeitig bedeutet „accolade“ auf französisch „zeremonielle Umarmung“, damit baut die Akkolade auch einen emotionalen Wert auf.